| "Kinderrechte sind Menschenrechte"
Die Eröffnung der Installation ist am Sonntag dem 23. November um 11.00 Uhr.
Pressetext 25 JahreUN-Kinderrechtskonvention Lieber mittendrin statt nur dabei
Die Installation: „Kinderrechte sind Menschenrechte“ im Burgpark Illingen ist eröffnet. Der Beigeordnete Gerhard Meiser begrüßte zum Weltkindertag eine ganze Reihe interessierter Bürgerinnen und Bürger, vieleEltern, Freunde und Bekannte der jungen Künstlerinnen und Künstler, Orts- undGemeinderäte, die AG „terres des hommes (tdh) – Saar“, die Kunstschule: „Kunst und Kultur an der Kirche“, ganz besonders Frau Sigrid Schmitt (tdh) und Frau Marliese Jung-Dörr, die in Kooperation mit der Gemeinde Illingen dieses partizipative Kinder- und Jugendprojekt auf den Weg gebracht hatten. 25 Jahre UN-Kinderrechtskonvention: Wir sind mitten drin, so der Tenor seiner Begrüßungsrede, weil wir in unserer Gemeinde eine ganze Menge für unsere Kinder und Jugendlichen tun und uns auch in Zeiten des Spardrucks im öffentlichen Dienst diesbezügliche Förder-, Einrichtungs- und Personalstandards erhalten; weil wir uns gerade jetzt um Flüchtlingsfamilien in Not kümmern,deren Menschenrechte mit Füssen getreten wurden; weil wir unsere Kinder und Jugendlichen in kommunalpolitische Entscheidungsprozesse einbinden und beteiligen; weil es uns zum wiederholten Male gelingt solche hervorragende partizipative Projekte wie diese Installation mit Kindern und Jugendlichen zusammen zu entwickeln und umzusetzen. Kinder und Jugendliche sind mit diesem Kunstprojekt selbst zu Akteuren geworden, die von den Entwürfen bis zur gestalterischen Umsetzung alles mit entwickelt, die ihre Sicht der Dinge eingearbeitet haben und ihre Ideen und Vorstellungen nun öffentlich zeigen, so, dass viele Erwachsene ins Staunen und Schwärmen geraten.Geleitet wird diese aufsehenerregende Kunstschule mit ihrem Faible für phantastische und experimentierfreudige Kunstprojekte im öffentlichen Raum von Frau Marliese Jung-Dörr! Sie konzipierte Projekte wie „Ein Banner für Rio 2012“oder diese aktuelle Installation, sucht zusammen mit ihren Kindern und Jugendlichen nach altersentsprechenden Möglichkeiten, sich auszudrücken, ihre Bildsprache zu finden und bezieht alle, auch die Kleinsten, stets mit ein. „So sind diese bunten Zaunbretter entstanden,…“, sagte sie, „…die so phantasievoll und unterschiedlich sind und trotzdem ein großes Ganzes ergeben. Die Öffnung der Zäune symbolisiert zu den geschriebenen Texten den Prozess, Kinderrechte sind weltweit, wir müssen in unserem Verhalten Wege finden und keine unüberwindbaren Zäune aufbauen. Schließlich haben wir mit bunten Stiften und jeder in seiner persönlichen Handschrift Patenschaften übernommen, diese haben wir als verbindendes Netz in die Bäume des Wachstums gebracht, jedoch mit den unterschiedlichen Jahreszeiten. Schließlich die Maueröffnung vor 25 Jahren, genau so alt wie die Kinderrechtskonvention der UN brachte mich zu der Überlegung mit Stein zu arbeiten. …Die Jugendlichen haben Ytongsteine mit Raspeln, Fuchsschwanz und Drahtbürste in diese schöne Form gebracht, dann mit Tiefengrund imprägniert. Mit den Vorderseiten, also den Artikeln der Kinderrechtskonvention, haben wir begonnen und so sind auf den Seiten auch die Bildwelten dazu entstanden. Nicht alle Steine sind fertig bemalt, jedes Kind braucht seine Zeit…So lohnt es sich die Ausstellung wachsen zu sehen.“ Eine würdige Installation im öffentlichen Raum ist entstanden, reich an vielfältigen Ideen und Kreationen, Unikaten, bunt, hoffnungsfroh und voller Lebensfreude. Sigrid Schmitt von „terres des hommes – Saar“ beleuchtete auch die Schattenseiten: weltweit leiden Kinder immer noch unter Krieg, sie hungern, dürfen nicht in die Schule gehen, werden zu Kindersoldaten erzogen, schuften in Fabriken, werden ausgebeutet und versklavt. Mit ihrem ganzen Team freute sie sich sehr über diese Kunstinstallation und appelliert an uns alle, weiterhin so intensiv mitzuhelfen und sich für die Rechte der Kinder hier und überall in der Welt einzusetzen. Rü-Jupp-Mix begleiteten die Eröffnung mit einer Auswahl aus ihrem Programm: „Lieder für den Frieden in der Welt“. So wurde ein zunächst kalter, winterlicher Sonntagmorgen zu einem hoffnungsfrohen, warmherzigen Happening vieler engagierter Menschen für die Rechte von Kindern in dieser Welt! Die Installation: „Kinderrechte sind Menschenrechte“ erstreckt sich von der„Pferdwiese“ im Burgpark bis zum Kulturforum Illipse und wird für zwei Monate zu sehen sein. Wir laden herzlich dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen!
Ausstellung: " Bunt und Rund" Frau Inge Fuhr machte dies möglich. Die Jugendlichen waren von dem Thema begeistert und die Ergebnisse sind beeindruckend geworden. So können sie nun mit Stolz ihre Arbeiten präsentieren. Die Bilder können in den Geschäftsräumen des ASB zu den Öffnungszeiten besichtigt werden. Ausstellungsende ist der 30. Oktober
Waldemar das Schwein auf dem Sofa, diesmal nicht von Helme Heine, sondern von Kindern der Kunstschule "Kunst und Kultur an der Kirche" in Illingen. Am Sonntag dem 15. Dezember ist das Atelierhaus ein kleines Schweinehaus geworden; 50 kleine Sofas und niedliche Schweine aus Pappmache haben es sich auf den Ateliertischen heimelig gemacht. An den Wänden finden sich lebensgroße Portraits der Jugendlichen und 50 "Masken der Phantasie" 3 unterschiedliche Projekte, die ein Ganzes ergeben - die Phantasiewelt der Kinder zu entdecken und in reale Kunstwerke umzusetzen. Im zweiten Halbjahr 2013 wurden nicht nur die handwerklichen Fähigkeiten geschult, wie Rahmenbau, Aufbau einer Skulptur, bohren mit der Schlagbohrmaschine und verkleben und verschrauben, auch den Phantasiewelten Raum geben und Ideenwerkstätten ein freies Spiel der Phantasie. Dies ist wieder gelungen, es ist alles rechtzeitig fertig geworden. Die Halbjahresarbeit kann präsentiert werden. Und es kann sich wieder sehen lassen. Kommen Sie staunen, verlieben sie sich in die Phantasiewelten der Kinder und werden Sie an einem Nachmittag Teil davon.
"Dahemm im Saarland"
Stefan Längler stellt im historischen Bauernhaus Eppelborn-Habach aus.
Äpfel pflücken mit Oma und Opa, oder für eine Currywurst anstehen - was hat das mit einer Ausstellung im historischen Bauernhaus in Habach zu tun? Stefan Längler, ein Maler aus Pfeffelbach, malt Geschichten, Kindheitserinnerungen und Klischees. "Kunst und Kultur an der Kirche", das Atelierhaus in Illingen präsentierte bemerkenswerte Ausstellungen im Bauernhaus, Grund genug nun Stefan Längler als Meisterschüler zu empfehlen. Stefan Längler malt auf großem Format, farbintensiv und eigenwillig. Er schafft das große Format und hat ein Gespür für Farbdreiklänge ohne akademische Weihen. Ein Maler eben. Seine Bilder, meist saarländische Motive, umgesetzt in Längler-Art sind in den letzten 2 Jahren entstanden. Seine Dozentin Marliese Jung-Dörr ermutigte ihn zu dem Schritt einer Einzelausstellung im Bauernhaus Habach. Ihre Empfehlung wurde vom Kulturamt Eppelborn gerne angenommen und nun auch realisiert. "Saarschleife" in Neonfarben oder "Ludwigskirche " in Grellbunt lohnen sich, das Bauernhaus nicht nur historisch zu besuchen, sondern sich sehenswerte Bildgeschichten und Märchen mit der Nase drauf anzukucken. Eröffnung: 13.10.2013 um 11.00 Uhr Öffnungszeiten: Sonntags von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Der Künstler ist an den Sonntagen anwesend.
„Zwielicht"
Ausstellung im „Bauernhaus Habach“ anlässlich des internationalen Museumstages
Bilder, Zeichnungen und Toninstallation der Künstlerin Marliese Jung-Dörr
„Zwielicht“ - Licht aus zwei Quellen ist der Ausstellungstitel. Er bezieht sich zum Einen auf die reale Ausstellungsituation in niedrigen Stallungen und neu gestalteten Ausstellungsräumen des Heubodens. Ebenso auf die ausgestellten Arbeiten aus einem nicht genau definierten Zeitraum. Die Arbeiten der Illinger Künstlerin Marliese Jung-Dörr sind vielschichtig. Klänge von nachhallenden Aphorismen - von Kindern gesprochen - lassen die ganze Geschichte des Habacher Bauernhauses an uns vorbei ziehen. Sprüche der Großeltern „Wer anderen eine Grube gräbt“ hallen nach zu den Bildern „Die bösen Tanten“. Puppengleich gemalte Ikonen von „Bösen Tanten“ lassen Geschichten von übler Nachrede an uns vorbeiziehen, die Gestalten des Bösen in uns erahnen lassen. Drillinge, in altmeisterlicher Manier gemalt, zeigen uns die unterschiedlichen Sichtweisen auf den einmaligen Menschen, die Offenheit, die Bosheit und auch die Unschuld die wir gleichzeitig in uns tragen. Winzige Kinderportraits füllen Zwischenräume und verbinden so den nicht genau definierten Zeitraum. Marliese Jung-Dörr thematisiert das Unglaubliche in uns, das Verborgene und das Unheimliche. Ihre Bilder verletzen uns in unserer heilen Welt und das Unheil ist zu ahnen. Ihre Arbeiten hinterlassen Spuren, wie die Geschichte des alten Hauses.
Eröffnung am Sonntag 12. Mai um 11.00 Uhr.
Öffnungszeiten: bis 9. Juni von 15.00 bis 17.00 Uhr
Stiftung Kulturgut Gemeinde Eppelborn
"Saarbrücker Zeitung " vom 14.05.2013
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D Samstag Begabtenförderung Jugendliche 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr Einzelunterricht
Die tägliche Kolumne : ♥ nicht immer ♥
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